Aus nicht bekannten Gründen verlor der Fahrer des Lastkraftwagens die Kontrolle über sein unbeladenes Fahrzeug und schlitterte im Baustellenbereich in den Graben. Vermutlich durch die Kollision mit einem Betonelement, riss Dieses ein Loch in den Tank wodurch mehrere Liter Diesel ausflossen und ins Erdreich gelangten.
Da sich der Unfall direkt im Baustellenbereich ereignete, bildete sich umgehend ein kilometerlanger Stau, der das rasche Vordringen zur Einsatzstelle zusätzlich erschwerte. Die erste Aufgabe der eintreffenden Feuerwehr Mondsee war das Abdichten des Tankes und das Auffangen des restlichen Treibstoffes.
Die Autobahn wurde für die Bergung des Anhängers und des Zugfahrzeuges immer wieder komplett gesperrt. Bereits während der Bergearbeiten ordnete ein Sachvollständiger das Abtragen des mit Diesel kontaminierten Untergrundes an. Die Feuerwehr Mondsee und ein Erdbewegungsunternehmen, waren bis tief in die Nacht mit dem Abtransport der Erde beschäftigt. Bei dem Unfall wurde zum Glück keine Person verletzt.
Nachtrag 01.03.2023: Die Verunreinigung durch den auslaufenden Diesel ist so stark, dass die Feuerwehr Mondsee bereits zwei Mal ausrücken musste.
Unter anderem zum Errichten einer Ölsperre bei einem naheliegenden Gewässer.
Bericht ORF -LINK-
Bericht Salzburg24 -LINK-
Alarmierung: 17:11 Uhr
Einsatzdauer: 6h
Eingesetzte Mitglieder: 18
Einsatzleiter: Walter Hemetsberger
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